Schon die alten Ägypter, Araber, Azteken, Atlanter, Babylonier, Chaldäer, Grie-
chen, Hebräer, Römer, Sumerer und wer oder was sich sonst noch so alles vor unserer Zeit auf diesem Erdball getummelt haben soll, haben sich bekannter-
weise auf die unterschiedlichste Art und Weise bereits sehr intensiv und zum Teil auch sehr spielerisch mit den Zahlen, deren Werten, Berechnungsmetho-
den, Qualitäten, Schwingungen und Wirkungsweisen auseinandergesetzt.
Aber auch in der heutigen, sogenannt modernen Zeit wäre weder unser Berufs- noch unser Privatleben ohne ständige Zahlenjongliererei denk- und machbar. Angefangen bei den leidigen Schulnoten, über den mittlerweile bei Kind und Kegel angekommenen Bodymassindex, den amtlichen Kennzeichen unserer Verkehrsmittel, der lückenlosen EAN-Codierung der gesamten Lebensmittel-
und Konsumgüterindustrie bis hin zu dem regelmässig im Brennpunkt stehen-
den Umwandlungssatz unserer Altersvorsorge begleiten uns die Zahlen wie ein roter Faden durch unseren Lebensalltag. Eine nicht weniger bedeutende Rolle für die Wahrung unserer Weltordnung spielen die Zahlen aber auch bei Sport, Spass und Spiel. Man stelle sich doch nur einen Tennis- oder Fussballmatch, einen Lottozettel, ein Roulette- oder Würfelspiel ohne Zahlen und ein Skiren-
nen ohne Zeitmessung vor - schlicht unmöglich und gähnend langweilig dazu!
Im Gegensatz zu diesen, vorwiegend zählenden, quantitativen und ordnenden Eigenschaften unseres "irdischen" Zahlensystems befasst sich die Numerologie jedoch ausschliesslich mit den er-zählenden, qualitativen und energetischen Faktoren der Ziffern und dient somit - unter diversen andern - als Vermittlerin oder Repräsentantin einer "göttlichen" Ordnung, welche so auf eine vergleichs-
weise einfache Art und Weise für uns "Erdlinge" sicht-, spür- und erfassbar ge-
macht werden kann.
Durch den Umstand, dass sich die eingangs erwähnten Völker und Kulturen in verschiedenen Epochen und unter den unterschiedlichsten Lebensumständen mit den Zahlen und deren Wirkungskräften auseinandergesetzt haben, gibt es heutzutage unter der Bezeichnung "Numerologie" auch eine dementsprechen-
de Vielfalt an Varianten, Methoden und Systemen, welche aber dennoch alle zumindest eines gemeinsam haben, nämlich; das Geburtsdatum als Grundlage.
Mit diesem persönlichen Zahlencode lassen sich nun nicht nur die jeweiligen Charakter-Eigenschaften eines Menschen beschreiben, sondern dieser gibt u.a. auch darüber Auskunf, welche Aufgaben in diesem Leben gemeistert werden wollen und von welchen Fähigkeiten und Talenten hierzu am besten Gebrauch gemacht werden kann/sollte. Denn in der mittlerweile ziemlich bekannten und ursprünglich als "Geheimwissenschaft" bezeichneten Zahlendeutung werden jeder Zahl von 0 - 9 unterschiedliche, sowohl fördernde wie auch fordernde (Charakter-)Eigenschaften und Bedeutungen zugeschrieben, während in der sogenannten "Namensnumerologie" den einzelnen Buchstaben erst einmal entsprechende Zahlen und dann die daraus resultierenden Qualitäten zuge-
wiesen werden.
Somit lassen sich mit den Methoden der Numerologie also nicht nur Geburts- , Gründungs- oder Partnerschaftsdaten deuten, analysieren und qualifizieren sondern
gleichermassen auch Namen, Vornamen, Ortschaften sowie ander-weitige Bezeichnungen und Begriffe.
Wie dem aber auch immer sei bzw. auch sein möge; was für die Sterne in der Astrologie seine Gültigkeit hat, gilt für die Zahlen in der Numerologie nicht minder:
"Die Zahlen zwingen nicht, sie machen nur geneigt!"